Freitag, 22. Juli 2011

Update zur Grabung in Renningen (Bilder)

Hier mal ein kleines Update zur Grabung in Renningen (siehe auch: Aushilfsjob Archäologe). Ich werde in diesem Posting immer wieder mal ein paar neue Bilder reinstellen. Sollten neue Bilder dazukommen findet man sie hier. Das Datum des Postings wird dann aktualisiert. Sollte ich einen größeren "Bericht" schreiben, bekommt dieser ein extra Posting.

Neustes Update 22.07.2011



Alle Bilder (immer aktuell):


Link zur Gallerie


Update 22.07:

Video: Bäume fällen mit einem Bagger:




Panorama des westlichen Teils der Grabungsfläche.



Ein Zahn (wahrscheinlich von einem Rind).


Hüttenlehm


Mittagspause (inkl. Grillen)


Diese "Wäldchen" musste auch noch weichen.

Und weg ist es. Der Horizont ist aber noch nicht freigelegt. Dort ist erst der "Mutterboden" entfernt worden.

Hier wird nun der Horizont Stück für Stück freigelegt. Da der Chef nicht da war, hatte ich die Ehre dem Baggerfahrer Anweiseungen zu geben, wie viel "weggekrazt" werden muss. Ich musste also nachsehen ab wann man die Befunde (die dunklen Flecken) sieht.























Dann gab es noch ein Grabungsfest...

... mit Bogenschießen...

...mit einem Eibenholzbogen...


...und einem "filmreifen" Treffer meinerseits in einen 3cm breiten Schaufelstiel.
(Aber um ehrlich zu sein: Ich hab auf den Eimer gezielt.)







Update 27.06:


Schnittkante mit gut erkennbarer neolithischer Braunerde (schwarze Farbe)






















Ausgrabungsplan. Die 2 rechtwinkligen Gräben könnten Häuser gewesen sein.
Gößerer Plan mit allen Befunden (die schwarzen Felecke auf dem Boden).
"Reiche Beute". Die Scherben sind alle aus einer Befundstelle. Die Stelle haben wir noch nicht mal ausgegraben.
Lage Alle "oben drauf" (wobei "oben drauf" relaitiv ist: Die Fläche (Horizont) würde davor schon mit dem Bagger, etwa
einen halben Meter tief,  freigelegt).
"Schön" waren diese Scherben aber nicht. Naja, dafür aber ca. 6000 Jahre alt.
Bei dieser Scherbe erkennt man eine Linie.Von diesen Linien leitet sich auch der Name "Linarbandkeramik" ab, den
diese Kultur trägt.
Dafür ist diese Scherbe mal richtig schön.
Die hab ich aber nicht selbst gefunden und das Foto ist unscharf. :-(




































Gleiche Scherbe aus der Nähre. Die Verzierungen sind schön erkennbar.






































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